Canfranc-Estación, wer hätte gedacht das sich hier in diesem kleinen Dorf, Spaniens größtes Bahnhofsgebäude befindet? Grund genug sich das mal anzuschauen, dem Thema Eisenbahn werde ich noch ein eigenes Kapitel widmen.
Heute Morgen war es saukalt mit Temperaturen knapp über Null. Dazu Windböen von bis zu 46km/h. Das es hier so kalt ist liegt auch darin, das die Sonne kaum ein Weg in dieses schmale Tal findet. Auf dem Weg nach Canfranc ist leider ein Brücke gesperrt, also Umleitung über die Nationalstraße was wegen dem viele Verkehr wenig Freude bereitete.
Der kleine Ort Canfranc scheint noch zu schlafen also weiter und über ein schöne alte Bogenbrücke begann ein herrlicher Weg. Das Tal weitet sich langsam und ich freue mich über die Sonnenstahlen die mehr durchdringen. Der Weg scheint teils noch orginal aus dem Mittelalter zu stammen und windet sich teils hoch über der Schlucht des Río Aragón. Im nächsten Ort Villanúa hoffe ich auf ein Cafe, doch leider ist noch nichts geöffnet. Kaffeepause gibt es also erst in Castiello de Jaca. Die schönes kleines Dorf auf einer Bergkuppe mit einer uralten Kirchen und ebenso alten Häusern. An den wilden Ufern des Río Aragón war auch schon bald Jaca erreicht.
Mit dem 350km dieser Reise haben meine Schuhe ihre Laufleistung erreicht. Es löst sich die Sohle ab. Also hinein ins nächste Sportgeschäft und mit neuen Schuhen wieder hinaus. Die Alten hab ich gleich dort stehen gelassen.
Ein herzliches Dankeschön an Doris Neubauer für die KM-Patenschaft dieser Etappe.
Canfranc-Estación, who would have thought that Spain's largest train station building is located here in this small village? Reason enough to take a look at it, I will dedicate a separate chapter to the topic of railways.
This morning it was freezing cold with temperatures just above zero. On top of that, wind gusts of up to 46 km/h. The reason it is so cold here is also because the sun hardly finds a way into this narrow valley. Unfortunately, on the way to Canfranc, a bridge is closed, so we have to divert via the national road, which was not very pleasant due to the heavy traffic.
The small town of Canfranc seems to still be asleep, so we continue on and a wonderful path begins over a beautiful old arched bridge. The valley slowly widens and I am happy about the rays of sunlight penetrating more. The path seems to be partly original from the Middle Ages and partly winds high above the gorge of the Río Aragón. In the next town, Villanúa, I hope to find a cafe, but unfortunately nothing is open yet. So we don't have a coffee break until Castiello de Jaca. The beautiful little village on a hilltop with an ancient church and equally old houses. Jaca was soon reached on the wild banks of the Río Aragón. After 350km of this journey my shoes had reached their mileage limit. The soles were coming off. I went into the nearest sports shop and came out with new shoes, leaving the old ones there.
A big thank you to Doris Neubauer for the KM sponsorship of this stage.
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Andrea (Dienstag, 16 April 2024 22:44)
Hier war es auch sauwindig �
Oli Haupt (Mittwoch, 17 April 2024 06:11)
Hier der Motivationsspruch zum Frühstück von Konfuzius (oder so):
"„Es spielt keine Rolle, wie langsam du bist, solange du nur nicht anhälst.“
Bernd (Mittwoch, 17 April 2024 12:40)
Darf ich da auch mal ein Psusentag in Jaca machen?