Erstmal Kaffee trinken gehen, da es in der Gite keinen gab. Dann beim Bioladen Käse gekauft und beim Bäcker ein Baguette. Beim Aldi noch Getränke und ein Apfel erstanden, dann konnte die Tour starten. Zuerst ging es über kleine sanfte Hügel, die sich ab Lurbe-Saint-Christau sich zu kleinen Bergen steigerten. Auch der Weg wandelte sich, von anfangs breiten Wegen wurde die Weg schmaler und die letzen Kilometer von Sarrance waren echte Gebirgswege, teils entlang von steilen Abgründen. Ich bin heute in der Monastere de Sarrance untergekommen. Das ist noch ein echtes Kloster und ich lies es mir nicht nehmen das Vêpres vor dem Abendessen zu besuchen. Obwohl ich nur bruchstückhaft etwas verstanden habe, so hat mich der Mönchsgesang doch beeindruckt. Hatte doch einer der Mönche eine ausgezeichnete Stimme. Und machmal war es sogar mehrstimmig! So war es eine gute halbe Stunde, die mich in ihrer ganz eigener Art berührt hatte.
Beim Abendessen gab es auch ein Wiedersehen mit Christin, die ich schon in Oloron-Sainte-Marie getroffen hatte. Das Abendessen war mit einer Vorspeise von Fisch mit Blau-Krautsalat und als Hauptgericht gab es Nudelauflauf. Der Nachtisch war Quark mit selbst eingelegten Früchten. Dazu wurde Rotwein getrunken.
Die Kirche, das Kloster mit Kreuzgang und auch das Gebäude wo ich übernachte ist aus dem vierzehnten Jahrhundert.
Ein herzliches Dankeschön gilt Elvira und Clemens Schnell die heutigen Etappenpaten.
First we went for a coffee, as there was none in the gite. Then we bought cheese at the organic shop and a baguette at the bakery. We bought drinks and an apple at Aldi, and then the tour could begin. First we went over small, gentle hills, which rose to become small mountains from Lurbe-Saint-Christau. The path also changed, from initially wide paths to narrower ones and the last few kilometers from Sarrance were real mountain paths, some along steep precipices. Today I stayed at the Monastere de Sarrance. It is still a real monastery and I insisted on visiting the Vêpres before dinner. Although I only understood a few fragments, the monks' singing impressed me. One of the monks had an excellent voice. And sometimes it was even polyphonic! So it was a good half hour that touched me in a very special way.
At dinner I also met Christin again, whom I had already met in Olleren. Dinner was a starter of fish with blue coleslaw and the main course was pasta casserole. Dessert was quark with home-made pickled fruit. Red wine was drunk with it.
The church, the monastery with cloister and also the building where I am staying are from the fourteenth century.
A big thank you goes to Elvira and Clemens Schnell, today’s stage sponsors.
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Doris Neubauer (Montag, 15 April 2024 07:52)
Hey Bernd, nun wird es noch anstrengender.Es freut mich,daß Du bei meinen Kilometern Motivation aus Deiner hervorragenden Spende Sammlung schöpft,sowie aus schönen Erlebnissen,wie dem Besuch der Abendvesper im Kloster und dem Kontakt mit anderen Pilgern.Alles Gute und sei behütet. LAUF BERND,LAUF.���❣