Heute erwartet uns schönes, aber auch sehr heißes Wetter. Blauer Himmel und ganz in der Ferne ein paar kleine Wolken, die sich später zu einem kräftigen Gewitter entwickeln werden.
Beim Frühstück wurde ich erneut verwöhnt. Eine riesige Schüssel Milchkaffee, dazu Baguette, Aprikosenmarmelade, Entenpastete und ein Mini-Apfelkuchen. Der Genuss ist groß und die Rechnung klein, 35€, da rundet man gerne auf. Die Cambre d´hotes Chez Nicole et Michel ist eine Adresse die ich nur empfehlen kann.
Die Tour beginnt mit einem steilen Anstieg hinauf zum Château de Monzlezun, dann gleich wieder bergab. Nach einigen Bodenwellen ist nach einer Stunde Marciac erreicht. Die Wege dorthin waren matschig und oft durch hohes vom Morgentau hohes nasse Gras. Dadurch waren meine Schuhe voll mit Wasser und es war erstmal Schuh uns Sockenwechsel angesagt. Lebensmitttel eingekauft und ein lecker Café au Lait genossen. Typisch ist für die Tour das es ein ständiges bergauf und bergab gibt, denn der Weg geht parallel zu den Pyrenäen die Flüsse und Täler verlauf aber senkrecht zu der Bergkette. In Auriébat war ist eine schöne Kirche mit einem Turm dessen Proportionen irgendwie etwas zu groß für die kleine Kirche erscheint. Im Schatte der Kirche war dan Zeit für das Mittagessen, bestehend aus Roquefort Käser, Salami und ein regionales Craftbier.
Hier traf ich auch Pilger Nummer 2 und 3, zwei Amerikaner, die ebenfalls in Toulouse gestartet sind. Für die beiden wiederum war ich der erste andere Pilger.
Die letzen Kilometer nach Maubourguet war ein Wettlauf gegen das aufkommende Gewitter. Plötzlich wurde es sehr stürmisch, alles möglich flog durch die Luft und die Augen tun weh vom den aufgewehtem Staub. Das Rennen mit dem Gewitter ging letztlich unentschieden aus, in dem Moment wo der Himmel die Schleusen öffnete war das Quartier erreicht. Die Gîte d´étap Aux Sabots ist umgebauter Schuppen und wird durch ein Niederländisches Ehepaar bewirtschaftet. Zum Abendessen gab es lecker Gulasch mit Kartoffeln, Salat und Käse. Es war es so gut wie bei meiner ostfriesischen Schwiegermutter.
Der Förderverein Kindernotartwagen e.V. bedankt sich bei TE Connectivity für die Etappenpatenschaft.
Today we can expect beautiful but also very hot weather. Blue sky and a few small clouds in the distance, which will later develop into a strong thunderstorm.
I was spoiled again at breakfast. A huge bowl of milky coffee, baguette, apricot jam, duck pate and a mini apple pie. The pleasure is great and the bill is small, €35, so you'll be happy to round it up. The Cambre d'hotes Chez Nicole et Michel is an address that I can only recommend.
The tour begins with a steep climb up to the Château de Monzlezun, then straight back down. After a few bumps, we reach Marciac after an hour. The paths there were muddy and often through tall, wet grass from the morning dew. This meant that my shoes were full of water and I had to change my shoes and socks. I bought groceries and enjoyed a delicious café au lait. It is typical for the tour that there are constant ups and downs, as the route runs parallel to the Pyrenees, but the rivers and valleys run perpendicular to the mountain range. In Auriébat there is a beautiful church with a tower whose proportions somehow seem a bit too big for the small church. In the shade of the church it was time for lunch, consisting of Roquefort cheese, salami and a regional craft beer.
Here I also met pilgrims number 2 and 3, two Americans who also started in Toulouse. For them, I was the first other pilgrim.
The last few kilometers to Maubourguet were a race against the approaching thunderstorm. Suddenly it became very stormy, everything possible flew through the air and your eyes hurt from the blowing dust. The race against the thunderstorm ended in a draw, the moment the heavens opened the floodgates we reached our quarters. The Gîte d´étap Aux Sabots is a converted shed and is run by a Dutch couple. For dinner we had delicious goulash with potatoes, salad and cheese. It was as good as my East-Frisian mother-in-law's
To Etappe 6. To Etappe 8
The Kindernotartwagen e.V. support association would like to thank TE Connectivity for the stage sponsorship
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O.Steeg (Dienstag, 09 April 2024 04:31)
Danke für die täglichen schönen Impressionen und weiterhin alles Gute
Oli Haupt (Dienstag, 09 April 2024 06:38)
Wie groß und wie schwer ist eigentlich dein Rucksack?
Andrea (Dienstag, 09 April 2024 19:42)
Und das Schweizer Taschenmesser immer dabei!
Sehr beeindruckend deine Berichte. Danke .
Bernd (Dienstag, 09 April 2024 20:10)
Ich werde zum Thema Rucksack die Tage noch was schreiben.